In den letzten Wochen war es ruhig um den Berliner Rapper. Er hielt sich in den Sozialen Medien sehr bedeckt und sogar Disses blieben durch ihn unbeantwortet. Stellvertretend hielten andere Cataleya-Rapper die Flagge hoch und erwiderten die Schüsse auf das EGJ-Camp – insbesondere Asche, der sich seit neustem ebenfalls dazu zählt. Nun ist klar, warum es so ruhig um Samra gewesen ist – nach Informationen von raptastisch.net war er im Entzug. Gereinigt und gestärkt kündigt er nun eine Gegenoffensive an.
Zwischenzeitlich abgetaucht
In den vorangangenen Monaten war der Berliner immer wieder in Skandalen verwickelt. Zuletzt sorgte Samra für Aufsehen, als Berichte die Runde machten, wonach er einen Rettungssanitäter angegriffen haben soll. Dabei sollen Polizei und Rettungsdienst sogar durch Samra selbst alamiert worden sein. Eine seltsame Geschichte, die böse nach falschem Film klingt und andeutet, warum sich der Rapper im Anschluss an diese Entgleisung professionelle Hilfe gesucht hat.
Samra selbst schweigt zu dem Vorfall. Ihm wird wohl zwischenzeitlich auch klar geworden sein, dass das nicht sein glänzenster Auftritt war. Das Ganze ging sogar so weit, dass der Rapper zwischenzeitlich sein Instagram-Profil deaktivierte und sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückzog.
Mut zur Schwäche
Wir alle kennen diesen Moment, wenn man am Tag nach dem Feiern, langsam aufwacht und die Bilder des Vorabends nochmal vor dem inneren Auge vorbeiziehen. Angesichts dieser Bilder und deren Bewertung durch einen nun fast klaren Verstand, ist das Ergebnis meist Peinlichkeit und Scham und man will sich nur noch die Decke über den Kopf ziehen. Alle Hoffnung ruht darauf, dass bei den Begleitern noch weniger Bilder zurückgeblieben sind, als bei einem selbst und man zumindest einen Rest an Ehre retten konnte. Häufen sich solche „Ausrutscher“ und übertreibt man zu oft beim Feiern, verfestigen sich diese Eindrücke bei einem selbst und im Umfeld. Die Folge: Respekt anderer und Selbstvertrauen nehmen gleichermaßen ab. Genau diese Erkenntnis dürfte Samra dazu bewogen haben gegenzusteuern. Das bedarf Mut, aber vor allem die Fähigkeit ein Problem auch als solches anzuerkennen. Juice WRLD hat es leider nie an diesen Punkt geschafft.
Auszeit zum schlechten Zeitpunkt
All dies passierte Samra in der denkbar ungünstigsten Zeit – inmitten des Beef mit Asche. Seine Gesundheit seiner Karriere voranzustellen, kann aber nicht falsch sein. In den vergangenen Monaten stichelten die beiden Rapper immer wieder gegeneinander. Auslöser für den Beef scheint eine Line von Samra zu sein, die von Asche als Diss in seine Richtung verstanden wurde. In der betreffenden Line heißt es: „Kafalesh, wenn ich in mein Lambo asche/ und wenn ich will, ist mein Lambo Asche“
Dies resultierte in einem Disstrack gegen Samra von Asche. Vergangenen Freitag nutzte der russisch-stämmige Rapper die Feuerpause erneut, um gegen die gesamte „Cataleya Edition“ zu schießen. Stevertretend antwortete Anonym darauf, wie wir bereits berichtet haben.
Samra´s Comeback
Nun sorgte Samra für eine große Überraschung, indem er einen neuen Song-Teaser mit seinen beiden Signings Anonym und Bojan veröffentlichte. Im Zuge dessen wurde auch sein Instagram-Profil wieder aktiviert. Sein Comeback leitet der Rapper mit den Worten „Ich bin zurück. Ihr seid gef*ckt“ ein.
Den Teaser seht ihr hier: